Damit der Erwerb eines Ferienhauses als Kapitalanlage langfristig für Sie rentabel ist, sollte sich das Objekt am besten ganzjährig vermieten lassen. Für die erste, grobe Orientierung können Sie davon ausgehen, dass sich die Investition inklusive laufender Kosten, Tilgung des Kredits etc. dann rentiert, wenn Sie das Ferienhaus zumindest an etwa 120 Tagen pro Jahr vermieten. Damit dies problemlos möglich ist, zählt in erster Linie die Lage in einer beliebten Urlaubsregion: Immer mehr Menschen machen zum Beispiel Urlaub an der Ostseeküste, sehr stark nachgefragt sind hier unter anderem Usedom.
Doch auch die genaue Lage vor Ort und die Ausstattung des Ferienhauses erhöhen die Chancen auf eine gewinnbringende Kapitalanlage: Zwar kosten beispielsweise Häuser in Strandnähe oder mit Meerblick beim Kauf zunächst mehr, jedoch sind dafür später die Urlauber bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Das Ferienhaus selbst sollte darüber hinaus nicht zu klein und ansprechend eingerichtet sein. Denn ein Haus mit Extras wie Sauna, Kamin und guten Parkmöglichkeiten lässt sich sogar in der Nebensaison problemlos vermieten und macht Ihre Urlaubsgäste auch bei schlechtem Wetter glücklich.
Einer der Gründe für die Beliebtheit von Ferienhäusern als Kapitalanlage ist, dass die Investition berechenbarer ist als bei klassischen Anlageformen wie Aktien: Welche Rendite Sie erzielen werden, können Sie im Voraus besser einschätzen – und negative finanzielle Überraschungen ereilen Sie eher nicht. Außerdem profitieren Sie langfristig von den derzeit niedrigen Zinsen, wenn Sie beim Kauf gleich eine möglichst lange Zinsbindung eingehen. Tipp: Um von der Bank einen Kredit zu bekommen, sollte Ihr Eigenkapital mindestens zehn Prozent der später für den Kauf benötigten Summe betragen. Je höher Ihr Eigenanteil ist, desto besser.
Zu beachten sind beim Ferienhaus als Kapitalanlage jedoch die steuerlichen Aspekte: Wenn Sie ein Objekt in Deutschland ausschließlich zur Selbstnutzung erwerben, dann ergeben sich nur wenige steuerliche Auswirkungen (zum Beispiel Grundsteuer, teilweise eine Zweitwohnungssteuer). Möchten Sie jedoch in ein Ferienhaus investieren, um dieses zu vermieten, erzielen Sie damit steuerpflichtige Einkünfte. In Deutschland beträgt die anfallende Umsatzsteuer bei Vermietung an Feriengäste sieben Prozent. Dafür können Sie sich jedoch im Rahmen der Vorsteuer die zum Beispiel an Handwerker oder andere Dienstleister gezahlte Umsatzsteuer erstatten lassen.
Übrigens: Die Vermietung Ihres Ferienhauses muss keinen größeren zeitlichen Aufwand für Sie bedeuten. Denn Sie haben die Möglichkeit, eine Vermietungsagentur einzuschalten. Diese kümmert sich bei Bedarf um anfallende Aufgaben wie Pflege und Unterhaltung, Marketing und Vermietung sowie Empfang der Gäste und Verwaltung der Kurtaxe.
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