Welche Kosten entstehen beim Bau oder Kauf eines Neubauhauses in Berlin?
Neben den Kosten für den Neubau, also den Hauskauf selbst, müssen Sie mit weiteren Ausgaben rechnen. Ein Hauskauf muss notariell beurkundet und im Grundbuch eingetragen werden. Für Notar und Grundbuchamt fallen Gebühren an. Diese belaufen sich auf rund 1,5 bis zwei Prozent des Kaufpreises. Außerdem müssen Sie Grunderwerbsteuer an das Bundesland entrichten. Wenn Sie ein Haus in Berlin kaufen, sind das sechs Prozent des Kaufpreises.
Schalten Sie einen Makler ein, verlangt dieser meist zwischen drei und 7,14 Prozent der Kaufsumme als Provision für die erfolgreiche Vermittlung. In Berlin liegt die übliche Maklercourtage bei 7,14 Prozent. Bauen Sie selbst, müssen Sie das Grundstück auf eigene Kosten erschließen. Die Höhe hängt ganz von der Lage Ihres Neubauprojekts und dem bisherigen Erschließungsgrad ab (Straße, Strom, Wasser, Abwasser, Telefon, Internet, gegebenenfalls Gas oder Fernwärme). Falls Sie sich Geld bei der Bank leihen müssen, bezahlen Sie fortlaufend Zinsen für die Baufinanzierung.