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Küchenrückwand

Eine Küchenrückwand muss nicht immer klassisch gefliest sein. Es gibt viele schöne und dennoch praktikable Alternativen. Wir haben einige Ideen und Tipps für Sie zusammengetragen.

Die blubbernde Tomatensauce, das spritzende Abwaschwasser und scharfkantige Topfdeckel sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Ihre Küchenrückwand stellen muss. Geduldig fängt die Rückwand alle Spritzer, Wassertropfen und Verunreinigungen ab. Ohne viel Rücksicht zu nehmen, können Sie sich beim Kochen richtig austoben und anschließend einfach das entstandene Chaos wegwischen.

Traditionell bestand die Küchenrückwand fast immer aus einem Fliesenspiegel, der mit einer Höhe von circa 60 Zentimetern dafür sorgt, dass Sie die Wand Ihrer Küche nicht ständig neu renovieren müssen. Allerdings gibt es mittlerweile auch zahlreiche Alternativen, die nicht nur auf Funktion setzen, sondern dabei auch noch richtig gut aussehen. 

Alternative Materialien

Sicher kennen Sie selbst die klassischen Küchenrückwände, die dafür sorgen, dass der Bereich zwischen Arbeitsfläche und hängenden Schränken gut geschützt ist. Wenn Ihnen der Sinn danach steht, diesen Bereich Ihrer Küche etwas individueller zu gestalten, gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten. Fangen Sie doch einfach mit einem alternativen Material an. 

Glas

Leicht abwaschbar, flächig und mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten: Wenn Sie sich für eine Küchenrückwand aus Glas entscheiden, müssen Sie in Zukunft keine Gedanken mehr an das Reinigen der Fugen verschwenden. Zusätzlich sorgt die durchgängige Fläche dafür, dass Ihre Küche noch geräumiger wirkt. Ob ein Bild Ihrer Familie, ein Sonnenblumenfeld oder Klarglas, Sie entscheiden, wie Sie die Küchenrückwand in Zukunft gestalten möchten. Ganz einfach das Glas auf Ihren Fliesenspiegel aufkleben und schon haben Sie einen Hingucker geschaffen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nur ESG-Sicherheitsglas mit einer Stärke von mindestens sechs Millimetern verwenden. Wenn Ihr Budget nicht so groß ist, können Sie auch Plexiglas anbringen, allerdings ist dieses Material nicht ganz so robust. 

Holz

Vor allem wenn Ihr Thema Landhaus ist oder Sie es besonders behaglich mögen, kann eine Küchenrückwand aus Holz eine richtig gute Alternative sein. Auch wenn Sie jetzt aufgrund der Oberfläche vielleicht erst mal zögern, können Sie sich darauf verlassen, dass sich dieses Material hervorragend eignet. Hölzer wie Nussbaum, Birke, Eiche oder Buche einfach mit Holzsiegellack bearbeiten und schon haben Sie eine strapazierfähige Fläche. Allerdings sollten Sie, wie bei Holzarbeitsflächen beachten, dass die Pflege etwas aufwendiger ist. Natürlich können Sie auch die Küchenrückwand aus Holz zusätzlich mit einer Glasplatte schützen, so kann selbst die entstehende Hitze in der Nähe des Herdes keinen Schaden anrichten. 

Alu und Edelstahl

Wenn es richtig cool aussehen soll, dann sind Materialien wie Alu und Edelstahl genau das Richtige für Sie. In Restaurantküchen bewährt müssen Sie so nicht viel Zeit für die Reinigung einplanen. Diese Variante ist nicht nur hygienisch, sondern auch richtig ästhetisch. Besonders gut passt diese Art der Küchenrückwand in minimalistisch eingerichtete Häuser und Wohnungen. Egal ob gebürsteter Edelstahl oder Aludibond, diese Metalle verschönern Ihr Zuhause so sehr, dass Sie in Zukunft so oft wie möglich selbst die Bolognese-Sauce kochen möchten. 

Werden Sie kreativ - Die Küchenrückwand bietet unendliche Gestaltungsmöglichkeiten

Warum sollten Sie bei der Küchenrückwand aufhören, kreativ zu sein, wenn es um das Einrichten Ihrer Immobilie geht. Ob Mosaike, bunte Folien und Farben als preisgünstige Alternative oder selbst gestaltete Digitaldrucke für Ihre Küchenrückwände aus Alu oder Glas, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Aber auch Fliesenspiegel sind noch lange nicht out und können den Stil Ihrer Küche unterstreichen. Warum nicht einfach die sogenannten Metro-Tiles anbringen? Das sind Wandfliesen, die sich auch in den Pariser U-Bahnstationen finden lassen und mit ihren abgeschrägten Kanten mittlerweile zu echten Klassikern in der Küchenrückwandgestaltung geworden sind. 

Wofür Sie sich auch immer entscheiden, es gibt ein paar Entscheidungshilfen, die Sie bei der Auswahl Ihrer Küchenrückwand immer beachten sollten: 

  • Wie viel Zeit möchte ich für die Pflege meiner Küchenrückwand aufbringen?
  • Welcher Stil verfolgen Sie im Rest Ihrer Wohnung/Ihres Hauses?
  • Wie hoch ist mein Budget? 

So kommen Sie schnell zu einem gelungenen Ergebnis. Und wenn die Küche nicht schon immer der Mittelpunkt des Hauses wäre, würde sie spätestens jetzt dazu werden. 

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