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Gartengestaltung

In jedem Land nimmt die Gartengestaltung eine ganz besondere Stellung ein. Wir stellen Ihnen die beliebtesten Designs aus aller Welt kurz vor.

Ob zur Erholung oder zum Anbau von Nutzpflanzen – in jedem Land der Welt nimmt der Garten und damit die Gartengestaltung eine ganz besondere Stellung ein. Zudem hat wohl jedes Land seinen ganz eigenen Gartenstil, bei dem typische Pflanzen und Gartendeko jeweils einen ganz eigenen Charakter erzeugen. Sie suchen nach Ideen für Ihren eigenen Garten? Vielleicht entdecken Sie unter den verschiedenen Gartenstilen aus aller Herren Länder neue Inspiration.

Alles fließt - Garteninspiration aus Asien

Japanische Gärten wirken meist besonders beruhigend. Grund dafür ist eine Gartengestaltung, in der klare Linien und abgerundete Formen dominieren. Gärten in Japan sind als idealisierte Nachahmung von Naturlandschaften zu verstehen, bei der jedes Gestaltungselement seine eigene Symbolik hat. Üblicherweise wird zwischen mehreren Stilen unterschieden.

Ein Garten im Tsukiyama-Stil ist durch künstlich angelegte Anhöhen leicht hügelig. Ein Teich und Grünpflanzen symbolisieren das Meer und den Wald. Beim Einsatz der vier Grundelemente Moos, Felsen, Gehölze und Wasser wird außerdem nach der Lehre Ying und Yangs darauf geachtet, dass gegensätzliche Elemente vorhanden sind: Rundes und Kantiges, Feuchtes und Trockenes, Niedriges und Hohes sollten sich ergänzen. Typischerweise dominieren in einem japanischen Garten sattes Grün und Rottöne, aber auch Weiß – zum Beispiel in Form von hellem Kies. Zu den Pflanzen, die häufig im japanischen Garten anzutreffen sind, gehören Gingko, Magnolien, Rhododendron und Zierkirsche sowie Bambus und der japanische Ahorn.

Mediterrane Gartengestaltung verspricht Urlaubsfeeling

Griechenland, Spanien, Italien – im Süden Europas sind viele beliebte Zier- und Nutzpflanzen beheimatet. Opulente, farbenfrohe Blüten und aromatische Düfte sind das charakteristische Markenzeichen von mediterranen Gärten. Zierpflanzen, die auch in unseren Gefilden wachsen und für ein mediterranes Flair sorgen, sind Hibiskus, Oleander und kleinblättrige Sträucher wie Eibe, Zeder, Ginster, Sanddorn und Lavendel. Aber auch Nutzpflanzen wie Aubergine, Zucchini, Oliven- und Zitrusbäume dürfen in der mediterranen Gartengestaltung nicht fehlen. Ein Kräuterbeet mit Basilikum, Thymian, Salbei, Rosmarin und Lorbeer runden das südländisch anmutende Ensemble ab.

Wichtig für den mediterranen Garten ist außerdem ein gemütlicher, großzügiger Essplatz, an dem Freunde und Familie zusammenkommen können. Ein rustikaler Tisch aus grobem Holz und Terrakottafliesen passen perfekt zu diesem Gartenstil.

Skandinavische Gartengestaltung: Schlicht und natürlich

 

Schwedische Gärten sind einfach gehalten. Im Vordergrund sollen stets die Pflanzen und andere natürliche Elemente des Gartens stehen. Farben werden zurückhaltend, aber gezielt eingesetzt und dürfen dann auch kräftig sein. Jeder kennt die roten, blauen oder grünen Holzhäuser in Schweden. Gartendeko wie ein Holzzaun, eine Bank oder eine Gießkanne aus Emaille können mit knalligen Farben aus der sonst natürlich gehaltenen Gartenumgebung herausstechen.

Pflanzen mit kleinen Blüten und geringer Wuchshöhe sind für die skandinavische Gartengestaltung charakteristisch. Dazu zählen Buschwindröschen, Hortensien, Klematis, Hartriegel, Weißdorn und Rosen. Auch Gräser, Bodendecker und Heidekräuter passen gut dazu. Als Nutzpflanzen eignen sich Beerensträucher, Apfel- und Quittenbäume. Fließende Übergänge zwischen Beeten mit Zierpflanzen und Rasenflächen sind ein wichtiges Merkmal der skandinavischen Gartengestaltung.