Im September 2007 ging es los. Zu Beginn des praktischen Teils des Studiums arbeitete Andreas im damaligen Einfamilienhaus-Bereich, wo er von der Planung bis zur Fertigstellung alle Stufen des Bauens kennenlernen konnte. Die Erstellung von Übersichtsplänen und später auch die Kalkulation der Objekte ergänzten die theoretischen Stunden an der Hochschule. Arbeit auf Baustellen in Berlin und Brandenburg, Vorlesungen an der Hochschule und Termine im Headquarter von Bonava – die 3-jährige Ausbildung war definitiv nicht langweilig. „Das waren drei lehrreiche Jahre für mich. Ich konnte während dieser Zeit in so viele unterschiedliche Bereiche reinschnuppern und sehen, was mir liegt und Spaß bereitet.“
Der Umgang mit den Menschen war mir schon immer sehr wichtig. Ich wurde von meinen Ausbildern immer gefordert und gefördert. Als Lehrling, vor meiner Zeit bei Bonava, hat man mich nie richtig weitergebildet. Hier hat man mir auf Anhieb vertraut und mir die Chance gegeben, mich weiterzuentwickeln. Andernfalls wäre ich jetzt nicht da, wo ich heute bin.
Andreas Manig
stellvertretender Produktionsleiter
Im September 2010 ging es nach dem Studienabschluss direkt bei uns weiter, als Trainee. Mit diesem Einstiegs-Programm gelang es ihm, nach einem Jahr Bauleiter zu werden. Sein erstes eigenes Bauprojekt war in Berlin-Rosenthal. Das, was er jahrelang üben konnte, musste nun in der Realität funktionieren.
Andreas kletterte die Karriereleiter weiter hoch, denn 2015 wurde er Assistent des Produktionsleiters, fungierte jedoch weiterhin als Bauleiter und übernahm 2016 die Bauleitung auf einer der größten Baustellen im Produktionsbereich Süd von Bonava. Dies bedeutete jedoch auch, dass er viel unterwegs sein musste. „Ich bin unter der Woche zwei Tage in Berlin und drei Tage auf Baustellen in Deutschland unterwegs. Ob es mich belastet? Naja, mit einer starken Frau im Rücken ist alles möglich.“
Mit seiner Beförderung zum stellvertretenden Produktionsleiter gelang es Andreas endlich auch darauf Einfluss zu haben, wie Auszubildende und Studenten ausgebildet werden. Er hatte schon immer das Bestreben, dass jeder Lehrling individuell betrachtet werden muss und jeder eine Chance verdient.
Als Ausbilder sage ich immer: Stärken fördern, Potentiale erkennen. Dann haben wir am Ende gute Mitarbeiter auf den Baustellen, die einen guten Job machen und gerne zur Arbeit kommen.
Andreas Manig
stellvertretender Produktionsleiter
Andreas sieht Bonava nicht als klassischen Bauträger, sondern hat den Anspruch an sich selbst und seine Mitarbeiter, es besser zu machen, sich gegenseitig zu unterstützen und anderen Menschen ein schönes Zuhause zu schaffen. „Der schwedische Familiengedanke eint uns alle bei Bonava – nicht nur durch unser alljährliches Familienfest“, sagt der leidenschaftliche Läufer, der den ein oder anderen Halbmarathon schon hinter sich gebracht hat.
Sein persönliches Highlight der letzten zehn Jahre? „Die erste Schlüsselübergabe. In diesem Moment ist man unglaublich stolz. Und das Gefühl kommt immer wieder, wenn man an einem Zuhause vorbeifährt, das man gebaut hat.“
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