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Repräsentative Umfrage: So wünschen sich die Deutschen ihre Nachbarschaft

26.09.2017, 08:30

8.000 Menschen befragt / Gute Nachbarschaft ist Deutschen am wichtigsten / Generationenmix spielt kaum eine Rolle

Fürstenwalde. Jährlich feiern die USA am 28. September den „Tag des guten Nachbarn“. Anlass für Bonava, den größten Wohnprojektentwickler Deutschlands, einmal zu schauen, wie es generell um das Thema Nachbarschaft in Deutschland und Nordeuropa bestellt ist.

Dafür befragte das Unternehmen 8.000 Menschen in den acht Ländern, in denen das Unternehmen aktiv ist (Schweden, Deutschland, Finnland, Dänemark, Norwegen, St. Petersburg, Estland und Lettland)*.

Ein Ergebnis: Das Thema Nachbarschaft ist den Deutschen von allen Befragten am wichtigsten. Für jeden zweiten Deutschen gehört zu einem Wohnumfeld zum Wohlfühlen, dass er sich in seiner Nachbarschaft auskennt, sich einbringen kann und sich gut mit seinen Nachbarn versteht. Zum Vergleich: In St. Petersburg ist dies beispielsweise nur 38 Prozent wichtig.

In Deutschland ist diesen Befragten ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn besonders wichtig:

  • Älteren (65+): Je älter die Befragten sind, umso mehr wünschen sie sich ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn. Anders als man denken könnte, sehen fast alle Befragten dies bereits als gegeben an.
  • Frauen und Paare: Frauen ist es wichtiger als Männern, ihre Nachbarn zu kennen; Paaren wichtiger als Singles.
  • Wohneigentümer: Wer ein Haus oder eine Wohnung sein Eigen nennt, pflegt gern Kontakt zu seinen Nachbarn. Mietern ist dies nicht ganz so wichtig.
  • Bewohnern eines Einfamilienhauses ist ein gutes Nachbarschaftsverhältnis wichtiger als Bewohnern eines Mehrfamilienhauses. 

Generationenmix? Nicht unbedingt.

Dass Jung und Alt zusammenwohnen, ist der Generation 65+ in allen Ländern am wichtigsten.

In der Altersgruppe der 18-34jährigen lebt hierzulande zwar die Hälfte der Befragten mit Nachbarn unterschiedlichen Alters in einem gemeinsamen Wohnumfeld. Doch nur 31 Prozent dieser Altersgruppe wollen dies überhaupt.

Meins, Deins, Unser.

Dinge wie Gartengeräte, Spielzeug oder Bücher mit den Nachbarn teilen und tauschen – das wird oft als Bestandteil einer guten Nachbarschaft verstanden. Umso erstaunlicher, dass nur jeder Fünfte (21%) sein Eigentum selbst verleihen und tauschen möchte. Damit sind die Deutschen dennoch Spitzenreiter unter allen befragten Ländern. In Schweden wollen zum Beispiel nur sieben Prozent Dinge mit ihren Nachbarn tauschen und teilen. 

*Zur Studie: Zum ersten Mal befragte Bonava Menschen in den acht Ländern, in denen das Unternehmen aktiv ist (Schweden, Deutschland, Finnland, Dänemark, Norwegen, St. Petersburg, Estland und Lettland), was sie in ihrem Wohnumfeld glücklich macht. Insgesamt 8.000 Antworten wurden ausgewertet. Die Befragung fand von Dezember 2016 bis Januar 2017 statt.

Für weitere Presseanfragen kontaktieren Sie gern:

Katja Kargert, Leiterin Unternehmenskommunikation
katja.kargert@bonava.com
Tel.: +49 3361 670 407