25.06.2018, 10:24
161 Eigentumswohnungen / Kita mit 20 Plätzen / voraussichtliche Bauzeit 2019 – 2021 / Quartier umfasst damit insgesamt 232 Wohnungen
Berlin. Der Projektentwickler Bonava plant den Bau weiterer Wohnungen in Berlin-Schöneberg. Auf einem gut 8.300 Quadratmeter großen Areal zwischen Tempelhofer Weg und Sachsendamm sollen bis 2021 drei Mehrfamilienhäuser mit 161 Eigentumswohnungen und eine neue Kita entstehen. Die Wohnungen komplettieren das Quartier „Schöneberger Höfe“, das darüber hinaus noch einen vierten Block mit 71 Mietwohnungen und eine Grundstücksfläche von insgesamt 10.300 Quadratmetern umfasst.
„Wir gehen aktuell von knapp dreieinhalb Jahren Bauzeit für die ‚Schöneberger Höfe‘ aus. Die Bauarbeiten für die Mietwohnungen sind vor wenigen Tagen angelaufen. Im Frühjahr 2019 wird dann der zweite Bauabschnitt mit Eigentumswohnungen folgen. Mitte 2020 sollen die ersten neuen Nachbarn einziehen können. Die letzten Arbeiten wollen wir bis Ende 2021 abschließen“, skizziert Bonava-Projektleiter Alexander Haß den Zeitplan.
Drei Blöcke mit fünf Etagen und Staffelgeschoss verteilen sich im hinteren Teil entlang des Tempelhofer Wegs. Die dort geplanten Eigentumswohnungen bieten jeweils rund 49 bis 119 Quadratmeter Wohnfläche, eineinhalb, zwei, drei oder auch vier Zimmer sowie jeweils einen Balkon bzw. eine Terrasse – zum Teil sogar mit kleinem Garten. Im Erdgeschoss eines Hauses wird zudem eine neue Kita für 20 Kinder Platz finden.
Die 71 Mietwohnungen entlang des Sachsendamms wurden bereits im November 2017 an die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag verkauft. Für 55 Wohnungen in diesem Block besteht eine Sozialbindung. Im Erdgeschoss sind vier Gewerbeeinheiten geplant, für die es bereits erste Interessenten gibt.
Unterhalb des Ensembles entsteht eine zentrale Tiefgarage. Alle Ebenen werden per Aufzug barrierefrei erreichbar sein. Nicht nur die Dachflächen werden begrünt, auch im Inneren des Quartiers entstehen großzügige Grünflächen mit gleich drei separaten Spielplätzen und Treffpunkten für die künftigen Bewohner.
Wer das sein wird, hat Projektleiter Alexander-Haß bereits genau vor Augen: „Direkt gegenüber liegt der EUREF-Campus, auf dem inzwischen rund 1.300 Menschen arbeiten. Wir sorgen dafür, dass sie nicht mehr quer durch die Stadt fahren müssen, sondern direkt in Schöneberg ein Zuhause zum Wohlfühlen finden.“
Zuletzt befanden sich auf dem Areal eine Tankstelle sowie verschiedene Autohändler, die den Standort bereits vor einiger Zeit aufgegeben haben.
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