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Uetersen: Das plant Bonava an der Kleinen Twiete

18.02.2022, 09:00

104 Häuser mit Vorkaufsrecht für Uetersener Familien / 10 geförderte Mietwohnungen / Kita für bis zu 50 Kinder / Spielplatz + Naturerlebnispfad / umfassende Pflanzungen und Nisthilfen / möglicher Baustart 2023

Viel wurde bereits über das geplante Bauvorhaben an der Kleinen Twiete in Uetersen berichtet und spekuliert. Doch die genauen Pläne kannten bisher nur Wenige. Das soll sich nun ändern. Das Projektteam des verantwortlichen Bauträgers Bonava stellte heute die ersten Visualisierungen und Details zum geplanten Wohnquartier „In den Apfelgärten“ mit 114 Häusern und Wohnungen vor.

„Wir wollen in den Apfelgärten Wohnraum für Uetersener schaffen: naturnah, familienfreundlich und nachbarschaftlich. Denn genau das wünschen sich viele, viele Eltern mit Kindern in der Region. Für alle Uetersener Familien wird es daher ein exklusives Vorkaufsrecht geben“, sagt Bonava-Projektleiter Simeon Voss.

Das rund 4,5 Hektar große Grundstück ist umgeben von einer gewachsenen Wohnsiedlung und grenzt gleichzeitig an das Landschaftsschutzgebiet „Mittelere Pinnau“. Bislang wird das Areal landwirtschaftlich als Weidefläche genutzt. Das aktuelle Bonava-Konzept sieht nun ein Wohnquartier aus 104 freistehenden Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhäusern vor. Ein Mehrfamilienhaus mit 10 geförderten Wohnungen und einer Kita für bis zu 50 Kinder im Erdgeschoss soll die Siedlung vervollständigen.

„Wir haben uns intensiv mit den Bedingungen vor Ort beschäftigt und möchten ein Quartier schaffen, dass sich harmonisch in die Umgebung einfügt. Das bedeutet, dass es hier auch in Zukunft sehr grün bleiben soll“, betont der Projektleiter.

So sind im Übergang zum Landschaftsschutzgebiet zahlreiche Neupflanzungen geplant, um eine für Schleswig-Holstein typische knickartige Struktur herzustellen. Die angrenzend geplanten Reihenhäuser erhalten begrünte Dächer. Und auch im Inneren des Quartiers ist eine vielfältige artenreiche und heimische Bepflanzung vorgesehen. Nisthilfen für Vögel und Insekten sowie Fledermausquartiere sollen die ökologische Vielfalt zusätzlich fördern.

Dazu zählt auch der Erhalt der bestehenden Gewässer. Ein vier Meter breiter Schutzstreifen soll diese dauerhaft schützen. Sämtliche Niederschläge werden ausschließlich auf den Grundstücken selbst versickern.

„Wir verstehen, dass ein solch großes Bauvorhaben zunächst einmal viele Fragen in der Nachbarschaft aufwirft. Diese werden wir in den nächsten Wochen beantworten, unter anderem durch geführte Touren über das Gelände. Wir möchten unseren Beitrag für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander leisten“, sagt Simeon Voss. Ein Natur-Erlebnis-Pfad sowie gemeinschaftliche Spiel- und Grünflächen als Treffpunkte der Nachbarn sind daher Teil des Quartierskonzepts. Sogar ein Mehrzweckraum zur Anmietung für die Nachbarschaft wird derzeit geprüft.

Bonava plant zudem einen Fonds für weitere Projekt-Vorschläge im Umfeld des Quartiers. So könnte beispielsweise der Ausbau des angrenzenden Radweges nach Tornesch unterstützt werden.

Der Projektleiter zeigt sich zuversichtlich, dass eine Mehrheit der Uetersener das Bauvorhaben im kommenden Bürgerentscheid unterstützen wird. Je nach Dauer des öffentlichen Bebauungsplan-verfahrens könnten dann 2023/2024 die ersten Arbeiten starten. 2026 wären die Häuser in den „In den Apfelgärten“ voraussichtlich fertig.

Weitere Informationen zum geplanten Bauvorhaben und den Informationsangeboten vor Ort finden Sie ab sofort online unter www.apfelgaerten-uetersen.de.  

Für Presseanfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an:

Christian Köhn, Unternehmenskommunikation
christian.koehn@bonava.com
Tel.: +49 3361 670 202